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Landespolitik in Fürstenberg unterwegs!

Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Brandenburger Landtag, machte während seiner Sommertour auch in Fürstenberg Station. Begleitet wurde er von den Landtagsabgeordneten Andreas Büttner und Andrea Johlige.

Die Tour startete mit einem Besuch im Haus Dahmshöhe der Lebenshilfe Brandenburg e.V. Das Haus Dahmshöhe ist bundesweit die zweitgrößte Begegnungsstätte der Lebenshilfe, in der Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen ihren Urlaub nach ihren Bedürfnissen verbringen. Das ist gelebte Inklusion. Der Ortsvorsteher von Altthymen, Manfred Saborowski, bedankte sich noch einmal für den Einsatz der LINKEN Landtagsfraktion für den Erhalt der Zufahrt zum Haus Dahmshöhe von der B96. Nach Intervention der Abgeordneten Büttner und Johlige hatte das Infrastrukturminsterium eine Lösung gefunden, die sicherstellt, dass dieser Zufahrsweg erhalten bleibt und damit Besucher und Lieferanten keine größeren Umwege über Altthymen nehmen müssen.

Nächste Station führte die Abgeordneten nach Altthymen: Hier besuchten sie den Kräutergarten, der für Einheimische wie für Gäste von außerhalb ein schöner Anlaufpunkt ist, um sich über Kräuter und deren Wirkung zu informieren.

In Altthymen kümmert sich der sozialtherapeutische Verein Mysa um Menschen mit besonders herausforderndem Verhalten. Auch der dortigen Wohngemeinschaft statteten die Abgeordneten einen Besuch ab. Die Ruhe und Abgeschiedenheit sowie das hohe Engagement der Betreuerinnen und Betreuer machen die Wohngruppe zu einem Zuhause. Sebastian Walter sagte hier seine Unterstützung bei der Beschaffung eines geeigneten Fahrzeuges für die Wohngruppe zu.

Nach einem Abstecher in die Kinder- und Jugendwohngruppe Seilershof vom Internationalen Bund stand ein Treffen mit der Bürgerinitiative „B96 raus" auf dem Programm der Tour. Hier wurde noch einmal deutlich, dass als Ortsumfahrung nur die Westvariante um Fürstenberg herum vertretbar ist. Die von der Landesregierung favorisierte Mittelvariante würde zu einer deutlichen Verschlechterung der Lebensqualität der Fürstenberger führen und ist daher abzulehnen. Die anwesenden Landtagsabgeordneten werden sich daher auch weiterhin deutlich für die Westvariante einsetzen.

Den Abschluss des Tages bildete ein Gespräch der Abgeordneten mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Café Alte Reederei. Ca. 20 Fürstenbergerinnen und Fürstenberger kamen zu der Veranstaltung. Kernthemen waren auch hier der geplante Ausbau der B96 sowie die Barrierefreiheit des Bahnhofs, eine bessere Taktung der Bahnstrecken sowie die Verbesserung der bestehenden Regionalbahnlinien sowie die hohen Energiepreise.