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Patricia Usée als Landtagskandidatin im Wahlkreis 8 nominiert

In ihrer Vorstellung machte sie deutlich, dass sich ihr Politikverständnis maßgeblich an den Alltagsproblemen orientiert: „Gute politische Lösungen zu finden, die die Lebenssituation der Brandenburgerinnen und Brandenburger konkret verbessern, bedeutet in erster Linie zuzuhören, was die Menschen vor Ort bewegt und welche Probleme sie in ihrem Alltag erleben.“ Dass die Kreisvorsitzende sich nahbar und entschlossen für ein Brandenburg einsetzt, in dem alle Kinder und Jugendlichen ungeachtet ihres Elternhauses unter gleichen Bedingungen aufwachsen und alle Rentnerinnen und Rentner ihren Ruhestand würdevoll und mit Zugang zu guter Pflege und Fachärzten verbringen, zeigte die Kandidatin auch an ihrem eigenen Leben auf. So erzählte sie von den Hürden, mit denen ihre alleinerziehende Mutter beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu kämpfen hatte, von ihrer Großmutter, die ihr Leben lang gearbeitet hat und dennoch mit einer bescheidenen Rente in den Ruhestand gehen musste sowie von eigenen Erfahrungen als Arbeiterkind an der Hochschule: „Wir streiten dafür, dass Menschen, egal, ob jung oder alt, mit oder ohne Migrationserfahrung, egal, aus welchem Elternhaus sie kommen, egal, wo sie in Brandenburg wohnen, gleichwertige Lebensverhältnisse haben und gleichermaßen an dieser Gesellschaft teilhaben können.“ Die Oranienburgerin, die sich auch in der Linksjugend [‘solid] engagiert, setzt ein weiteres Augenmerk auf jugendpolitische Themen. Hier fordert Usée in ihrer Vorstellung mehr Freiräume für Kinder und Jugendliche, höhere Ausbildungsgehälter, bezahlbaren Wohnraum für junge Erwachsene und schnelles Handeln seitens der Landespolitik im Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.  

Derzeit absolviert Patricia Usée ihren Master-Abschluss in Europäischer Ethnologie an der Humboldt-Universität und arbeitet als studentische Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt zu Wasserproblematiken in Berlin-Brandenburg. Diese Erfahrungen will sie auch in der Politik nutzen. Sie wirbt entschieden dafür, den Auswirkungen des Klimawandels wie Wassermangel und Dürre so entgegenzuwirken, dass Maßnahmen im Dialog mit der Zivilgesellschaft entwickelt werden und der Umstieg auf erneuerbare Energien sozialgerecht erfolgt.