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Historische Verbindung nach Dahmshöhe darf nicht unterbrochen werden

Dahmshöhe ist ein Teil vom idyllischen Altthymen, dem nördlichsten Ort im Landkreis Oberhavel. Die Bildungs- und Begegnungsstätte „Haus Dahmshöhe“ in Altthy men/Dahmshöhe ist der zweitgrößte Beherbergungsbetrieb der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland.

Es ist ein bundesdeutsches Aushängeschild für unseren Ort und für das gesamte Land Brandenburg, kommen doch Menschen mit und ohne Behinderung aus der ganzen Bundesrepublik in die ses Haus, um gemeinsam Urlaub zu machen, zu arbeiten
und die schöne Brandenburger Natur rund um den Thymensee zu genießen.

Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg plant nun im Zuge des Ausbaus der B96 zwischen Fürstenberg/Havel und der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern, den „Dahmshöher Weg“, von der B96 nach Dahmshöhe zu schließen und allen Gästen, Beschäftig ten, Lieferanten und Einwohnern einen Umweg von bis zu ca. 15 km (einfache Entfernung) durch die Ortslage
Altthymen zuzumuten.

Dies werden wir nicht zulassen!

Als LINKE in Fürstenberg unterstützen wir die Unterschrifteninitiative des Ortsvorstehers von Altthymen, Manfred Saborowski gegen diese Pläne des Landes. Einige Erfolge konnten wir schon erzielen. Durch die Vermittlung unserer Abgeordneten auf Landesebene wird es einen weiteren Termin geben, bei dem der Landes betrieb für Straßenwesen, der Bürgermeister, der Orts
vorsteher sowie die Lebenshilfe anwesend sind, um Standpunkte auszutauschen und gemeinsam nach tragfähigen Lösungen zu suchen.

Wir hoffen sehr, dass eine Lösung gefunden wird, die die gute Erreichbarkeit des Haus Dahmshöhe sichert und unnötigen Verkehr durch die Ortslage Altthymen vermeidet.

 

Update:

Am 28.09.2022 hat Minister Beermann per Mail mitgeteilt, dass es nun eine indirekte Anbindung an die B96 geben wird. Es soll ein paralleler Wirtschaftsweg gebaut werden. Weiterhin schreibt er:

Dies bedeutet, dass die ehemals geplante und als kritisch angesehene Anbindung über Altthymen nicht mehr verfolgt wird.

Wir bedanken uns bei Andrea Johlige (DIE LINKE) für Ihre Unterstützung.